Isabela Branc (geb. 1977), hat im message salon 2002 ihre erste Einzelausstellung gezeigt. Sie ist seither konsequent ihren Weg gegangen und hat mit ihren ernsthaften und herausfordernden Arbeiten zunehmende Anerkennung gefunden. So hat Isabela Branc als bislang in der Kunstszene beinahe unbemerkte Künstlerin einen Preis beim diesjährigen Swiss-Award des Bundesamtes für Kultur, sowie der Kiefer-Hablitzel-Stiftung erhalten.

Im message salon zeigt Isabela Branc eine Reihe von Arbeiten, aber auch Skizzen zu Arbeiten, die nicht realisiert worden sind. Isabela Branc arbeitet multimedial und installativ mit Video, Audio, Zeichnung, Skulptur und Sprache. Die Installationen bestehen zumeist aus Fragmenten, die in sich jeweils eine Komplexität anstreben.

Die BetrachterIn sieht sich einer finalen Fragestellung ausgesetzt, erkennt sich in einer unangenehmen Situation, in einem Dilemma, das eine Entscheidung erwartet. Mit reduzierten, minimalen Mitteln und wenigen Zeichen führt Isabela Branc die BetrachterIn zur Notwendigkeit einer Differenzierung.